2018-12-31
Tag/Day 0A auf dem Weg/on the way to NORWEGIAN SUN in Foz do Iguaçu, Brazil
Ich vertrete den Standpunkt: wenn man billige Tickets braucht, erkundigt man sich am besten bei der Fluggesellschaft des Ziellandes (hier: LATAM) nach dem umsatzstärksten und bestspezilisiertesten Reisebüro: So bin ich beim Club Südamerika in Frankfurt gelandet, da die anderen Vorschläge nicht so in der Nähe waren. VORAB: das Ergebnis spricht für sich: wir haben wirklich sehr günstig zu sehr günstigen Bedingungen buchen können. Der Weg war dahin war jedoch voller Steine und ich bin wohl zu preußisch für diesen Teil der Erde. Es ist mir alles zu unverbindlich: Wenn sie sich schon nicht an meine gesetzten Termine halten, dann sollten sie doch einfach die Termine setzen und sich auch daran halten. Noch bin ich in Deutschland. Wie soll das erst werden, wenn ich dort unten in Südamerika den Südamerikanern ausgeliefert bin? Im Kopfkino begannen schon meine wildesten Alpträume. Außerdem hätte man vielleicht ja auch die Touren hier buchen können, aber hier liefen die preislichen Vorstellungen weit auseinander.
I had the opinion: if you need cheap tickets, you better asked with the airline of your destination (like here: LATAM) for the best-specialized travel agent who had the highest revenue: that was why I ended up with Club Südamerika in Frankfurt, Germany, as the other suggestions were not so nearby. TO TELL IT AHEAD: the result was excellent: we booked for a really reasonable price, and the conditions were very advantaged. The path to get to them was full of rocks, and I might be to Prussian for this part of the world. It was not too binding for me: if they do not meet my time limits, I would appreciate it if they would set up a time limit and kept those to react. I was still in Germany. But how should it become, once I suppose to arrive in South America and I am the surrender there? In my brain, the worst nightmare-movies already started to run. I could book the shore excursions here, but their price range and my expectations did not come together.
After we had a severe ”crash” and we had to decide: to go separate ways or to continue on the road, it came the moment you better show up in person but to call or to write an email.
Nach dem es ernsthaft "gekracht" hatte und wir vor der Entscheidung standen: trennen oder weitermachen, ist es oft besser, dass man das nicht am Telefon oder per E-Mail macht, sondern mal persönlich vorspricht.
Ich hatte eine "Friedenspfeife" mit: die Aussicht das ganze wieder von vorne starten zu lassen, hat mich genauso wenig begeistert. Und auch ohne Erfolgsaussicht, ob es besser und billiger wird.
I had the ”pipe of peace” with me: I did not like the idea to reset and start over again. And there was no real chance if it would become better and cheaper.
Sprüngli from Switzerland was always a good “pipe of peace”.
Sprüngli aus der Schweiz ist immer eine gute "Friedenspfeife".
Speziell, wenn man nur ausschließlich Sorten wählt, die voll mit Alkohol sind. Das sorgt bestimmt wieder für gute Stimmung... oder für einen Kater... Danach lief es auf jeden Fall besser...
Especially if you selected only those which were full of alcohol. This will ensure the best mood... or a hangover... Right after that, it worked much better...
Our constellation was too complicated: two from Frankfurt, Germany in Economy, one from Hamburg, Germany... we had two more from Frankfurt in Business and later one more from Frankfurt in Economy... and finally we had two from Los Angeles, CA... and all of us should arrive at the same time in Foz do Iguaçu, Brazil. And it should be semi-flexible fares and allowing more than 1 x 50 lbs. baggage allowance. Due to our routing via São Paolo, Brazil, we were all allowed to have 2 x 50 lbs. We all should have the connecting flight from São Paolo to Foz do Iguaçu. The bargains we found on the internet also had some weakness: you had the offer only for one or a few seats or when you added other origin airports you were put on a different route. So it was good to deal with an experienced travel agent. That went so well that they could match our cruise-friends from Los Angeles and us in São Paolo and it was 200 USD cheaper per ticket than we could find in any US-flight-search-engine, where we tried it firstalso be, we had no 30-hours-connections for the same price level and for one section they separated our bookings, to sell us a South-America-Air-Pass. With one request, they were extremely “stubborn”. They said indeed “no” to me when I asked. One of the booking engines offered Frankfurt - São Paolo-Guarulhos GRU - Rio de Janeiro-Antônio Carlos Jobim GIG - Foz do Iguaçu... That gave me the brilliant idea that we must not go into the next flight to Foz do Iguaçu but the last one and having coffee and croissant on the Sugar Loaf, Lunch at Copacabana, and Tea-Time under Christo Rei Christ Statue. Instead of admiring me for my idea and to ask for my credit card, they just said that I would be crazy and they wanted my health insurance card instead to put me into a loony bin. But all of my Brazil-related friends and crew-members would support the idea to put me into a loony bin. Rio de Janeiro is not Hong Kong, China or Tokyo, Japan or New York, NY: there was no rapid transit system nor a marine-based transport system to bypass the road congestions in Rio. Today the ride to the airport could be 20 minutes and the next day 2 hours. To optimize the stay in Rio, I would need to accept an airport change to Santos Dumont SDU airport within Rio which would include a full baggage claim and check-in. There was nothing ordinary between airports in Brazil and airports like Charles de Gaulle in Paris, France or Heathrow in London, England. No matter, what kind of suggestions I made: they always said, that I should leave it! Most friends know me as a person who was looking for compromises: they did not honor my idea to move the Tea-Time to Christo Rei Christ Statue in Lisbon, Portugal. Although I am still not willing to admit: Club Südamerika did a great job... even the way to them was not understandable, and I needed to become familiar with their working style.
Unsere Konstellation war zu komplex: zwei ab Frankfurt in Economy, eine ab Hamburg... dann kamen noch zwei ab Frankfurt in Business und später noch einer ab Frankfurt in Economy... dann noch zwei ab Los Angeles... und alle sollen möglichst gemeinsam in Foz do Iguaçu in Brasilien ankommen. Dazu noch Tarife, die semi-flexibel sind und auch noch mehr Gepäck als 1 x 23 kg nach Möglichkeit. Wir durften mit der Routing über Sao Pãolo alle 2 x 23 kg mitnehmen. Wir hätten alle mit demselben Flug von São Paolo nach Foz do Iguaçu fliegen sollen. Die Angebote im Internet hatten auch ihre Schwächen: entweder gab es den Preis nur für einen oder sehr wenige Sitze und beim Nachbuchen von anderen Destinationen, wurde dann anders geroutet. Daher war es eigentlich sehr gut, das ganze einem erfahrenen Reisebüro zu überlassen. Das ging soweit, dass sie sogar es geschafft haben auch unsere Mitreisenden ab Los Angeles in São Paolo zusammenzuführen und das für 200 USD pro Ticket weniger als jede US-Flugsuchmaschine, die wir ausprobiert hatten. Außerdem hatten wir keine 30-Stunden-Verbindungen zu vergleichbaren Preisen und in einem Abschnitt haben sie kurzerhand unsere Buchungen geteilt und als Südamerika-Air-Pass verkauft. In einem Punkt waren sie jedoch "stur" und haben tatsächlich "nein" zu mir gesagt: In einer der Suchmaschinen kam folgendes Routing heraus: Frankfurt - São Paulo-Guarulhos GRU - Rio de Janeiro-Antônio Carlos Jobim GIG - Foz do Iguaçu... das brachte mich auf die glorreiche Idee, dass wir ja auch statt ins nächste Flugzeug nach Foz do Iguaçu einzusteigen auch die letzte Verbindung des Tages nehmen könnten: "Znüni" auf dem Zuckerhut (schweizerisches zweites Frühstück um 09:00 Uhr mit einem "Gipfeli" und einem "Schümli" (NEIN - Gipfelis sind keine Croissants! Sie sehen nur fast so aus! Und nochmals NEIN - Schümli ist kein Cappucino mit aufgeschäumter Milch!). Lunch an der Copacabana. Tea-Time an der Christus-Statue. Statt mir um den Hals zu fallen, sich über die Mehreinnahmen zu freuen und meine Kreditkarte zu verlangen, haben sie mich für verrückt erklärt, und wollten meine Krankenversichertenkarte, um mich in eine entsprechende Klinik einweisen lassen. Die Rückfragen, unter meinen brasilien-spezialisierten Freunden und Crew-Mitgliedern hat jedoch ergeben, dass alle meine Einweisung in eine Psychiatrie befürwortet hätten. Rio de Janeiro ist nicht Hongkong oder Tokio oder New York: es existiert weder ein Schnellbahnsystem noch ein Transportsystem auf dem Wasser, um Rios Staus zu umfahren. Heute kann die Fahrt zum Flughafen 20 Minuten dauern und am nächsten Tag 2 Stunden. Um den Aufenthalt in Rio zu optimieren hätte man auch einen Flughafenwechsel zum Flughafen Santos Dumont SDU innerhalb Rios in Kauf nehmen müssen: mit aus- und wieder einchecken und auch die Flughäfen in Brasilien haben nichts gemeinsames mit Charles de Gaulle in Paris oder Heathrow in London. Egal, was ich vorgeschlagen hatte: Die Antwort hieß immer: Lassen Sie es! Ich bin nun für meine Kompromisse bekannt: mein Vorschlag auf die Tea-Time unter Christus-Staute nach Lissabon zu verlegen, kam auch nicht gut an. Auch wenn ich es immer noch immer nicht zugeben will: Club Südamerika hat eine sehr gute Arbeit geleistet... auch wenn der Weg sehr steinig war und der Stil für mich gewöhnungsbedürftig ist.
Wir fahren nach Patagonien, also brauchen wir entsprechende Kleidung von Patagonia.
We went to Patagonia, so we would need clothes of the brand Patagonia.
We went to the Summer of the Southern Hemisphere, but it would be the same as we would go in the Summer to the North Cape. So I had to buy a Patagonia flannel shirt.
Wir fahren zwar in den Sommer auf der Südhalbkugel, aber es ist allerdings so, als ob wir während unseres Sommers zum Nordkapp fahren. Also gibt es noch ein Flanellhemd von Patagonia.
Foz do Iguaçu liegt laut Impfberatung in einer Gelbfieber-Zone. Wir lassen uns dagegen impfen. Außerdem noch gegen Typhus. Den Rest wie Hepatis A und Diphterie habe ich zum Glück. Zusätzlich kaufen uns die Anti-Mücken-Socken von CarePlus Bugsox.
According to the vaccination consultation Foz do Iguaçu was part of the Yellow-Fever-Area. Therefore, we asked for a vaccination, furthermore against Typhus. For Hepatitis A and Diphtheria I still had sufficient protection. Additionally, we bought some anti-mosquito-socks from CarePlus Bugsox.
There was no mosquito biting us, but our feet looked so untasty due to wearing and allergic reactions that most mosquito would not have fun to bite us.
Uns hat zwar keine Mücke gebissen, aber unsere Füße sahen nach dem Tragen und entsprechenden allergischen Reaktionen so unappetitlich, dass sogar den Mücken der Appetit auf uns vergangen ist.
Die UN stattet damit ihre Mitarbeiter auf Hilfseinsätzen im Dschungel aus: Craghoppers Anti-Mücken-Hemden... Als ich jedoch meinem Tropenarzt erzähle, dass ich auch schon Moskitonetze für unsere Köpfe besorgt habe, hat er sich der Allianz angeschlossen, die mich einweisen lassen wollte.
The UN supplied their workers on supporting operations in the jungle with Craghoppers anti-mosquito-shirts... When I told this my Tropical Doctor and that I also bought some mosquito net for our heads, he decided to join the alliance to put me into an asylum.
From Switzerland, we took Anti-Brumm Forte, because it had a 30% part of DEET. That was recommended by the Tropical Doctor.
Aus der Schweiz nehmen wir Anti-Brumm Forte mit, weil es 30% DEET-Anteil hat. Das wurde durch den Tropenarzt empfohlen.
Dann beschaffen wir uns noch Uruguayische Pesos (UYU), Chilenische Pesos (CLP), Brasilianische Real (BRL). Pfund Sterling haben wir noch vom letzten Urlaub auf der VENTURA 2018. Und Argentische Pesos (ARS) legt sich in Europa keine Bank zu, weil sie so stark von der Inflation betroffen ist, dass sie wertlos ist, wenn man sie nicht schnell genug wieder verkauft. Aber in meisten Geschäften werden auch alle Beträge in USD oder in Euro umgerechnet und man damit auch bezahlen. Christoph, der mit uns zusammen auf der QUEEN MARY 2 2017 war, hat mir noch eine brasilianische Oi SIM-Karte besorgt und noch ein brasilianisch-amerikanisches Mückenspray Off Refresh besorgt. Das haben wir dann außerhalb der Gelbfieber-Gebiete genutzt.
Furthermore, we arranged to have Uruguayan Pesos (UYU), Chilean Pesos (CLP), Brazilian Real (BRL). Pound Sterling we still had some from our last vacation on VENTURA 2018. And no bank in Europe would store Argentine Pesos (ARS) because this currency was impacted extremely by inflation that the money would become worthless if you could not sell them fast enough. But most stores all final amounts were shown in USD or Euro and you could also pay with it. Christoph who came with us on QUEEN MARY 2 2017 got me also a Brazilian Oi SIM-Card and a Brazilian-American repellent Off Refresh that we used outside the Yellow-Fever-Areas.
In Düsseldorf, Germany, I also bought a Craghoppers cap with a mosquito- and neck protection... but it was the same as the socks: none of the mosquitos bit us on our head... but after we got in touch with the impregnation, our heads did not appear very appetizing for the mosquitos...
In Düsseldorf habe ich dann noch eine Craghoppers Mütze mit Insekten- und Nackenschutz gefunden... aber auch schon wie bei den Socken... Gestochen hat uns keine Mücke am Kopf... aber nach Kontakt mit der Imprägnierung, sahen wir wohl auch am Kopf für die Mücken nicht mehr besonders appetitlich aus...
Die Wetterprognosen für Foz do Iguaçu: bis zu 39°C. D. h. leider keine Schokolade, sondern Basler Läckerlis und Russische Gelee-Früchte aus Basel für Frances. Vielleicht freut sich ja der kroatische Teil der Besatzung über etwas Gebäck und Ayvar aus der Heimat... Später lerne ich, dass selbst Kroaten lieber Ayvar aus Mazedonien mögen... das hätte ich auch bei uns im Supermarkt bekommen, statt extra zum kroatischen Lebensmittelladen Minas nach Düsseldorf zu fahren.
The weather forecast for Foz do Iguaçu: up to 102° F, i.e., unfortunately, no chocolate but "Basler Läckerli" and Russian jelly-fruits for Frances from Basle, Switzerland. Maybe the Croatian part of the crew would like to have some biscuits and Ayvar (Tomato-Red Pepper Sauce) from their home place... later I had to learn that Croatians liked more Ayvar from Macedonia... which I could get in our supermarket but to go extra to Düsseldorf for Minas Croatian greengrocer.
As a good logistics man, I needed to protect the glass containers against an accident and make sure to avoid contamination in case of a leakage... "Basler Läckerli" with Ayvar and Ovomaltine-flavor: just yummy...
Als guter Logistiker muss ich ja zumindest die Gläser vor einer Havarie schützen und dafür sorgen, dass sie beim Auslaufen nicht andere Sachen kontaminieren... Basler Läckerli mit Ayvar und Ovomaltine-Geschmack: Einfach nur lecker...
Der Brotaufstrich von Ovomaltine Crunchy Cream kam beim letzten Mal sehr gut an, so dass wir wieder welchen mitbringen sollten. An uns liegt es sicherlich nicht, wenn der globale Welthandel zum erliegen kommt... Bevor der schweizerische Brotaufstrich die USA erreicht hat, war zwischendurch noch in Deutschland, Brasilien, Argentinien, Uruguay, Falkland Inseln, Chile, Peru und eigentlich auch Bahamas, weil das Schiff ja unter der Flagge fährt.
The spread of Ovomaltine Crunchy Cream made obviously a good impression, so we were asked to carry some again. No reason to blame us if the global trade came to an end... Before the Swiss spread arrived in the US, it went through Germany, Brazil, Argentina, Uruguay, Falkland Islands, Chile, Peru and actually the Bahamas too, since the ship was operated under Bahamas Flag.
I was considering to have something hearty with me to surprise the crew with something from home. Unfortunately, I could only find something foiled and sealed with the Croatian greengrocer. Nothing canned.
Ich hatte mir auch überlegt etwas deftiges mitzunehmen, um die Crew mit etwas Heimatlichem zu überraschen. Leider konnte ich in dem kroatischen Lebensmittelgeschäft nur etwas eingeschweißtes finden. Leider nichts aus der Dose.
Dalmatische Panceta wäre eingeschweißt. Und jetzt 39°C in Foz do Iguaçu? Ich "opfere" mich und esse sie selbst und bewahre damit die Crew vor einer Lebensmittelvergiftung. Sie schmeckt viel besser als der Speck hier aus der Schweiz. Dann hat sich der Weg nach Düsseldorf ja doch gelohnt.
Dalmatian Pancetta would be foiled and sealed. But with 102° F in Foz do Iguaçu? I "sacrifice" myself and ate it all by myself and so I protected the crew of having a food poisoning. It was much nicer than the bacon I could get in Switzerland. So it was worth to go Düsseldorf.
The next problems started when trying to do online check-in... It was impossible to check-in our fellow-traveler. Bruno and I were on the same booking, but it was only possible to check-in him. After a lot of hiccups, I could check-in Frances and Eddie with Aeromexico. Their system could not handle that I was in the CET but the departure time was PST so that the network thought that check-in started already. When I finally completed it and had already all boarding passes, the operation of Aeromexico notified that the registration was not completed. Furthermore, the system could not handle that they would travel to Brazil and so two pieces of bags were complimentary.
Der nächste Ärger ging dann beim Online-Check-In los... Unsere Mitreisende konnte online gar nicht eingecheckt werden. Bruno und ich sind auf einer gemeinsamen Buchung, aber nur er kann eingecheckt werden. Und Frances und Eddie kann ich auch erst nach langem hin und her bei Aeromexico einchecken. Das System kommt damit nicht klar, dass ich in der MEZ bin, aber der Check-In-Beginn auf die Abflugzeit in der Pazifischen Zeitzone bezieht und das System daher denkt, dass der Check-In längst auf sein muss. Als ich es endlich schaffe und auch schon längst alle Bordkarten hat, meldet das System Aeromexico, dass der Check-In doch nicht erfolgt ist. Außerdem kommt das System gar nicht damit klar, dass sie nach Brasilien reisen und zwei Gepäckstück kostenlos sind.
Dann freue ich mich lieber über Kapitän Kims Beitrag auf Facebook. Das erwartet uns also... später stellt sich heraus: ausnahmsweise wurde der Amelia Gletscher im Bernardo O'Higgins Nationalpark angefahren, weil Weihnachten war - quasi als Geschenk für die Gäste an Bord. Ich hatte es schon überall herumgezeigt, wie toll unsere Fahrt wird.
So I was looking forward more for the posting of Captain Kim on Facebook. That was what we should expect... later we found out: the Amelie Glacier in the Bernardo O'Higgins National Park was only called by exception as it was Christmas - more or less as a special gift for the guests onboard. I showed everyone how exciting our cruise would become.
We had to blame Clair that we were doing this cruise. She and her husband were with us on KONINGSDAM 2016, and she sat with Sigi on the rear of the car and showed pictures of the penguin-chicks. So it had to be a cruise with a call on the Falkland Islands to see the penguins. It must be so early to look at the chicks. To ensure that I see at least one, the little penguin was joining us.
Schuld an der Fahrt ist Clair. Sie und ihr Mann waren mit uns unterwegs auf der KONINGSDAM 2016 und sie saß mit Sigi auf der Rückbank im Auto und zeigte Bilder von Pinguin-Küken. Daher musste es eine Kreuzfahrt sein, mit Halt auf den Falkland Inseln, um Pinguine zu sehen. Und so rechtzeitig, um die Küken zu sehen. Damit ich mindestens eines sehe, ist der kleine Pinguin eben mit unterwegs.
Die Wetteraussichten für die ersten 15 Tage... wenigstens sollen es "nur" noch 37°C werden...
The weather forecast for the first 15 days... at least it should become "only" 99°F...
We were lucky that we could carry 2 x 50 lbs. with us.
Was für ein Glück, dass wir 2 x 23 kg mitnehmen dürfen.
Der Check-In von LATAM ist in der Halle 1C.
LATAM's check-in was in the hall 1C.
One fellow-traveler was Plamen from Bulgaria. He was Rossita's brother whom I met from time to time in the train between Basle and Mannheim, Germany and who was joining us too.
Ein Mitreisender ist Plamen aus Bulgarien. Er ist der Bruder von Rossita, die ich öfters im ICE zwischen Basel und Mannheim treffe und auch dabei ist.
Hinter dem Bildschirm versteckt sich Patricia, die ich leider nicht offiziell in Uniform fotografieren darf. Sehr charmant. Sehr hilfsbereit.
Behind the screen, Patricia was hiding as it was not allowed to take pictures of her in uniform. Very charming. Very helpful.
She was the only person of LATAM who understood that we booked extra-seats and how to mark them on the boarding passes. Later with LATAM in São Paulo and Santiago de Chile, this subject would become a nightmare. There, none spoke barely fluently English, and most of them did not know the difference between an extra-seat and a plus seat (more legroom). She was the only one who understood what I was talking about.
Sie hat es als einzige von LATAM verstanden, dass wir Extra-Sitze gebucht hatten und es entsprechend auf den Bordkarten vermerkt. Später bei LATAM in São Paulo und in Santiago de Chile entwickelt sich das Thema zu einem Albtraum. Es spricht dort kaum einer fließend Englisch und die meisten können zwischen einem Extra Seat und Plus Seat (mehr Beinfreiheit) nicht unterscheiden. Nur sie wusste sofort, wovon ich spreche.
Ich muss mich stärken. Käsekuchen klingt gut.
I had to boost myself. Cheese cake sounded wonderful.
But that was too American.
Der wirkt jedoch zu amerikanisch.
Aber Deli Bros. ist wohl auch eher für den amerikanischen Geschmack.
But Deli Bros. was more for the American taste.
And just before boarding started: delay announcement. The first forecast: extremely terrible: about 2.5 hours: Our connecting flight to Foz do Iguaçu should be missed. How should we reach now the agency? How should we reach soon Frances and Eddie? By coincidence, I met the Captain. He calmed me down: it should be only 1.5 hours. Everyone else from the crew landside and airside were extremely relaxed in a South American way and told us that we would make it. They would not start to rebook us like the LATAM-App recommended to do. The only realist was Sergio from the LATAM-Chat who frankly said, that this would be extremely tough. But he was not authorized to rebook.
Und kurz vor dem Boarding geht es los: Verspätung. Die ersten Prognosen: ganz schlimm: ca. 2,5 Stunden: Unser Anschlussflug nach Foz do Iguaçu ist vermutlich weg. Wie erreichen wir jetzt die Agentur? Wie erreichen wir Frances und Eddie? Zufällig treffe ich den Kapitän. Der beruhigt mich: es werden nur 1,5 Stunden sein. Alle anderen an Boden und an Bord sind südamerikanisch gelassen und meinen, dass wir es schaffen. Sie würden keine Umbuchungen einleiten, wie von der LATAM-App vorgeschlagen. Der einzige Realist ist Sergio vom LATAM-Chat, der ganz offen sagt: das wird aber extrem knapp. Er kann uns aber nicht umbuchen.
Die Innenausstattung ist gut. Wir haben zu viert sechs Plätze. Zwei Mittelsitze haben wir extra bezahlt (wie unser Tarif, jedoch ohne Steuern/Gebühren. Es gibt aber auch nichts zu essen und kein zusätzliches Freigepäck). Das Schlafen ist so wirklich angenehm, weil niemand uns von der Seite durch Bewegungen weckt und wir alles auf den freien Mittelsitz werfen können. Es gibt sogar eine versteckte Fußablage, mit der ich nichts anfangen kann. Auch Platz für die Brille und einen USB-Port zusätzlich zum Strom. Das ist eine schöne Alternative zur Business Class und zur fehlenden Premium Economy.
The interior furbishing was nice. We had six seats for four. We paid extra for two center seats (we had to pay the same rate, but no tax/fee. You had no additional food or baggage allowance). Sleeping was this way quite comfortable because none was waking up us by touching us and we could store everything on the vacant middle seat. They also had a hidden footrest which I could not stand. Even you had space for your glasses and an USB-port on top of electric power. It was a nice option for Business Class or the missing Premium Economy.
The emergency movies were made in a nice way. I watched "Swimming with Men", and multiple times "The Béliers Family", and "Mamma Mia! Here we go again!".
Die Notfall-Filmchen sind ganz nett gemacht. Ich gucke mir "Swimming with Men", sowie mehrfach "Verstehen Sie die Béliers" und "Mamma Mia! Here we go again!".
Auf den Karten kann man ein wenig Spanisch- und Portugiesisch lernen. Wobei anfangs war es sehr schwierig, weil die Route noch nicht korrekt eingestellt war. Liegt St. Louis nicht direkt vor den Toren Basels, statt in Afrika? Können wir wohl von hier oben Rio de Janeiro zumindest sehen?
On the maps you could also learn some Spanish and Portuguese. Right at the start, it was difficult since the route was not set up properly. Was not St-Louis not just ahead of Basle instead of in Africa? Would we have at least a chance to see Rio de Janeiro from here?
Onboard I "died on hunger and thirst". With the main meal, you had no salad, no starter, no bread roll, no butter, no cheese. As a dessert, you only got a packed chocolate bar. At least they had olive oil from Chile. So sad that we later had no chance to buy some. For coffee, you could only get some milk powder. Somehow milk for coffee was not very common in South America. Maybe you better have bags of milk powder with you. A bottle of water would also be helpful for the flight: they did not come with beverages (not either when you called...), but you could only get some cup wise. And while you were sleeping an open container of water on the table... well a closed bottle in the seat pocket might be better. No snacks were available. Not even for sale. I had luck and had some of my roasted jumbo-corn with me, which I loved since MSC SEAVIEW 2018.
An Bord bin ich "verhungert" und "verdurstet". Es gibt bei der Hauptmahlzeit kein Salat, keine Vorspeise, kein Brötchen, keine Butter, keinen Käse. Als Dessert nur einen abgepackten Schokoladenriegel. Wenigstens gibt es Olivenöl aus Chile. Schade, dass wir später keine Gelegenheit hatten, welches zu kaufen. Zum Kaffee gibt es nur Milchpulver. Überhaupt ist Milch zum Kaffee eher unbekannt in Südamerika. Man sollte daher ggfls. ein paar Tütchen Milchpulver mitführen. Und auch eine Flasche Mineralwasser ist für den Flug hilfreich: sie kommen während des Fluges nicht vorbei (auch nicht, wenn man klingelt...), sondern man bekommt es nur becherweise. Und im Schlaf mit einem offenen Becher auf dem Tisch... dann doch lieber eine geschlossene Flasche im der Zeitschriftentasche. Snacks gibt es gar keine. Nicht einmal zum Kauf. Zum Glück hatte ich meine gerösteten Jumbo-Maiskörner dabei, die ich seit der MSC SEAVIEW 2018 sehr liebe.
Als Sigi aufwacht, ist wieder Geburtstag... EURODAM 2014, QUEEN MARY 2 2017... Die Zeit vergeht, wie im Flug... Nur dieses Mal stimmt es.
When Sigi woke up, it was birthday again... EURODAM 2014, QUEEN MARY 2 2017... Time flies...
Christoph arranged a Brazilian gift for us in advance.
Christoph hat uns schon vorab ein brasilianisches Geschenk besorgt.
Um eine Torte von LATAM zu bekommen, hatte ich sogar bis Santiago de Chile vorgesprochen: keine Chance. Bei Singapore Airlines hieß es damals nur: sehr schön, dass ich es ihnen das sagen. Sie bestellen eine Torte auf deren Kosten: siehe QUEEN MARY 2 2017. Hier kamen sie aber zumindest vorbei und hatten mit einem kleinen schriftlichen Glückwunsch und einem Kulturbeutel gratuliert.
To get a cake from LATAM, I called also in Santiago de Chile: no chance. With Singapore Airlines they were only told: very nice of me that I kept them informed accordingly. They ordered a cake on their expense: see QUEEN MARY 2 2017. At least they came around and had written birthday wish and an overnight kit.
But Christoph got us something 2nd choice which was faulty. It was printed upside down...
Aber Christoph scheint 2. Wahl erwischt zu haben. Es wurde wohl auf dem Kopf bedruckt...
Ankunft in São Paulo-Guarulhos GRU. Die Passkontrolle ging sehr schnell. Obwohl wir 1,5 Stunden Verspätung haben, treffen wir in der Gepäckhalle Frances und Eddie an. Hier stellen wir sie auch dann Rossita vor, mit der oft gemeinsam zwischen Basel und Mannheim im ICE fahre. Sie sind noch hier, weil ihr Gepäck noch in Mexico City steht. Mir fällt ein Stein vom Herzen, weil damit ein Problem gelöst ist. Wir können dann wohl zusammen weiter nach Foz do Iguaçu fliegen.
We were arriving in São Paulo-Guarulhos GRU. The passport inspection was quite speedy. Although we had 1.5 hours delay, we met Frances and Eddie in the baggage hall. Here we could also introduce Rossita whom I was going together by train between Basle and Mannheim, Germany. They were still here because their bags were still in Mexico City. I was relaxed now because one major problem was solved. It looked like that we could head on together on the same flight to Foz do Iguaçu.
Actually, I told Frances that we would here for our bags and for them being ready with their report at the counter... So we waited for our bags and Frances... Our bags came the very last! But Frances did not come and disappeared.
Eigentlich hatte ich Frances gesagt, dass wir hier auf unser Gepäck und sie hier warten, wenn sie am Schalter fertig sind... wir warten auf das Gepäck und auf Frances... Unser Gepäck kommt als letztes! Aber Frances kommt nicht und ist verschwunden.
An dieser Stelle brennen meine Nerven durch... Ich habe noch keine Ahnung, wie und wann wir in Foz do Iguaçu sind und ich kann niemanden von der Agentur erreichen, die den Transfer stellt und nun sind Frances und Eddie auch verschwunden. Später teilt man uns mit, dass sie die Maschine erreicht hätten: nachdem man bei LATAM festgestellt hat, dass sie ohne Gepäck sofort weiterkönnen, hat man sie kurzerhand in die gebuchte Maschine ohne uns verfrachtet. Wenigstens schickt uns der Gepäckagent von LATAM aus Foz do Iguaçu eine Nachricht, dass wir sie im Fundbüro abholen können... Ist das ein Irrenhaus... Ich denke an Christophs Worte: "Brasilien funktioniert... nur vieles funktioniert anders..." Wäre Christoph in diesem Moment neben mir gewesen: ich hätte ihn vermutlich erwürgt...
At this time and place my nerves were destroyed... I had absolutely no idea, how and when we supposed to arrived in Foz do Iguaçu, and I could not catch anyone from the agency which arranged the transfer, and now Frances and Eddie were also disappeared. Later we were told by LATAM that they could head on immediately without bags on the scheduled flight but without us. At least the baggage agent of LATAM Foz does Iguaçu sent a message that we could collect them at the lost and found... It was a madhouse... I remembered Christoph's word: "Brazil works... but it works differently..." Would Christoph be in that moment next to me: I might have strangled him...
After we made it finally through the customs it was time for re-check-in like in the USA. But in the USA you just put everything on a conveyer belt and here you had to queue up again for an eternity. They started to sort in the queue: Sorting 1: Your flight to Foz do Iguaçu was departing anyway... The best would be not to queuing up anymore and make yourself to the other airport São Paulo-Congonhas CGH (25 miles - about 1.5 hours transit time - by car... but no idea if there would be a coach...). With five persons plus baggage? I stayed and waited for sorting 2: Your flight to Foz do Iguaçu was departing anyway... So need anymore for any priority service. After one hour we made it to the counter of Jessica... She was a true angel... I was happy that I did not strangled Christoph yet but remembered his words: The magic words in Brazil: "Where is actually the problem PLEASE?"... After that an unbelievable clockwork was running... They could understand that we did not want to move to the city airport. They also understood that we did not want to stay the entire New Year's Eve day sitting in places across Brazil to get finally to Foz do Iguaçu. Because it was New Year's Eve there was no other direct flight from here to Foz do Iguaçu but only with transfer. At short notice she rebooked us by using a shortcut (!!!) with the competitor GOL. But without release or editing of new tickets but using a "shortcut".
Nach dem wir es endlich durch den Zoll geschafft haben, heißt es Re-Check-In, wie in den USA auch. Nur in den USA wirft man alles auf ein Band und hier stellt man sich wieder ewig an. Hier wird man in der Schlange sortiert: Sortierung 1: Ihr Flug nach Foz do Iguaçu ist eh schon weg... Am besten stellen Sie sich nicht weiter an und Sie sehen zu, wie Sie irgendwie zum Flughafen São Paulo-Congonhas CGH (40 km - ca. 1,5 Stunden Fahrzeit - im Auto... aber keine Ahnung ob es hier einen Bus gegeben hätte...). Mit 5 Personen plus Gepäck? Ich bleibe stehen und warte auf Sortierung 2: Ihr Flug nach Foz do Iguaçu ist eh schon weg... Dann brauchen Sie auch nicht zum Priority-Schalter. Nach einer Stunde haben wir es zum Schalter von Jessica geschafft... Sie ist ein wahrer Engel... ich bin doch froh, dass ich Christoph nicht erwürgt, sondern mich an seine Worte erinnert habe: Die Zauberformel in Brasilien: "Worin liegt BITTE das Problem?"... Dann läuft eine Maschinerie an, die unglaublich ist... Dass wir nicht zum Stadtflughafen wollten, konnte man verstehen. Dass wir auch Silvester nicht den ganzen Tag quer durch Brasilien fliegen wollten, um nach Foz do Iguaçu zu kommen, konnte man auch verstehen. Weil Silvester ist, gibt es heute keinen weiteren Flug von hier nach Foz do Iguaçu, sondern nur mit Umstieg. Kurzerhand bucht sie uns auf kleinem Dienstweg (!!!) mit der Konkurrenz GOL um. Allerdings ohne Ausstellung oder Umschreibung von neuen Tickets sondern eben auf kleinem Dienstweg.
Wir freuen uns über diese tolle Lösung und verzichten auf die Meilen...
We were happy to get the great solution and waived the miles...
The problem was somewhere else: 70 minutes were left until departure. The GOL-counter at the re-check-in was not busy, but they could not handle the "shortcut". We had to use the public ways to Terminal 2 B. The way took us incl. use of elevator about 25 minutes. We were at South America's largest airport.
Das Problem liegt leider woanders: Es sind noch ca. 70 Minuten bis zum Abflug. Der GOL-Schalter bei Re-Check-In ist leer, aber dort können Sie den "kleinen Dienstweg" nicht handhaben. Wir müssen mit Gepäck über die öffentlichen Gänge rüber zum Terminal 2 B. Das dauert mit Fahrstuhl und Weg ca. 25 Minuten. Wir sind auf dem größten Flughafen Südamerikas!
Jessica hat uns Alejandro besorgt. Der Check-In von GOL ist so voll wie Sommerferienanfang bei Lufthansa in Frankfurt. Die Passagiere nach Foz do Iguaçu werden bereits aus den Schlangen rausgeholt. Wir haben aber keine Tickets. Alejandro muss für uns alles arrangieren: er kein Wort Englisch und wir kein Wort Português brasileiro und irgendwie werden wir an die Hand genommen und zu einem freien Schalter geschubst... unser Gepäck auf das Band geschubst... und wir müssen irgendwie noch erklären, dass wir jeder zwei Gepäckstücke frei haben... wir werden weiter zur Sicherheitskontrolle geschoben... irgendwie ging es doch...
Jessica arranged Alejandro to assist us. The check-in hall of GOL was as full as the day before Thanksgiving at Newark with United. They picked already guests for Foz do Iguaçu out of the queue. But we had not tickets. Alejandro needed to arrange everything for us. He did not speak one word English, and we did not speak any word Português brasileiro, and somehow we were taken by the hand and were pushed to a vacant counter... somehow we needed to explain that we all had a baggage allowance of two bags... and then they pushed us through security check... somehow it worked...
As very last guests we reached the GOL-aircraft. At 09:37 hrs we made it to the exit. At 09:40 hrs they would have closed the gate. In the aircraft we had a big surprise: they had WiFi, and since we were the very last and it worked on a "shortcut", we did not sit in the regular Economy-Class but GOL-Premium Cabine. Here each of us had row by his own more or less. So we did not apply for a rate adjustment for the "missing" extra-seats. They offered free beverages and snacks. But they had no milk for the coffee. You could not buy all the items they would typically sell.
Als letzter erreichen wir die GOL-Maschine. Um 09:37 Uhr sind wir am Ausgang. Um 09:40 Uhr wäre der Ausgang geschlossen worden. In der Maschine eine große Überraschung: es gibt WLAN und weil wir die letzten waren und alles auf "kleinem Dienstweg" lief, saßen wir nicht in der normalen Economy-Class Kabine sondern in GOL Premium-Kabine. Dort hat jeder quasi für sich eine eigene Reihe. Auf die Rückerstattung der Mehrkosten für den "fehlenden" Extra-Seat verzichten wir daher. Es gab Snacks und Getränke kostenlos. Es gab hier allerdings keine Milch für den Kaffee. Es gab hier aber nicht alles zu kaufen, was angeboten wurde.
Die Flugbegleiter sind super freundlich. Wir haben gefragt, auf welcher Seite man die Wasserfälle sieht. Sofort fragen sie den Kapitän und erläutern uns, dass wir sofort auf die Plätze in Reihe 1 links gehen sollen und dass wir sie gleich sehen werden: wir sind am Ziel - etwas kann von meiner Bucket-Liste gestrichen werden: Die Wasserfälle von Iguazu. Schon ein gigantischer Anblick vom Flugzeug aus.
The flight attendants were super friendly. We asked from which side we would see the waterfalls. Immediately they asked the Captain and explained that we should move to row 1 on the left side and that we would see them soon: we finally made it - another place which could be removed from my bucket list: The Iguazu-Falls. It was a breathtaking view from the plane.
We were arriving at the Foz do Iguaçu Airport. We arrived at a construction site. Our bags made it. At the same time, another aircraft landed from the city airport São Paulo-Congonhas CGH. If you did not know that they had two airports in São Paulo and their names, it could become a little tricky to find the right baggage claim belt, since one was displayed as São Paulo and the other as Guarulhos. We had the luck that our tour guide Marlene and our driver Pele of Loumar Tourismo were waiting. Marlene had German roots, and so we got bilingual guidance. And we also found Frances and Eddie in the Lost and Found office.
Ankunft am Flughafen Foz do Iguaçu. Wir landen auf einer Baustelle. Unser Gepäck ist da. Zur gleichen Zeit landet auch eine Maschine vom Stadtflughafen São Paulo-Congonhas CGH. Wenn man nicht weiß, dass es eben zwei Flughäfen in São Paulo gibt und wie sie heißen, dann wir es schon schwierig das richtige Band zu finden, weil eines mit São Paulo angezeigt wird und das andere mit Guarulhos. Zum Glück warten auch unsere Fremdenführerin Marlene und unser Fahrer Pele von Loumar Tourismo. Marlene hat deutsche Wurzeln und so haben wir eine zweisprachige Führung. Und auch Frances und Eddie finden wir im Fundbüro.
Zunächst fahren wir zum Ibis Hotel, um einzuchecken und uns frisch zu machen. Auch hier ist man auf unsere frühere Ankunft vorbereitet. Es ist halt ein Ibis Hotel.
First, we went for the Ibis Hotel, to check in and to freshen up. Here, they were well prepared for our early arrival. It was an Ibis Hotel.
That day we had New Year's Eve and the next day we had New Year's Day. Marlene proposed to be safe and to accept the service of a money changer to get some Argentinian Pesos (ARS). Later we learned that it would be also possible to pay by credit card. However: for the Argentinian side it was impossible for our tour operator to get us tickets ahead. The rate of exchange was extremely bad but it was the only place which was open on New Year's Eve to change some money. For 200 EUR we only got 6,000 ARS but 8,000 ARS. The other money I needed I changed in Argentina.
Heute ist Silvester und morgen Neujahr. Marlene schlägt uns vor in den sauren Apfel zu beißen und sicherheitshalber hier uns Argentische Pesos (ARS) zu beschaffen. Man hätte auch mit der Kreditkarte bezahlen können. Für die argentische Seite kann die Agentur uns keine Tickets vorab besorgen. Der Kurs ist schlecht und es ist die einzige Stelle, die heute noch Silvester auf hat, um Geld zu tauschen. Für 200 EUR bekommen wir nur 6.000 ARS statt 8.000 ARS. Den Rest wechsele ich in Argentinien.
Ich bin kein Millionär geworden, wie damals in Vietnam auf der DIAMOND PRINCESS 2016.
I did not become millionaire like I did on DIAMOND PRINCESS 2016 in Vietnam.
First, we went to a typical Brazilian buffet restaurant: Rafain. Everything a meat-lover loved was available. But even non-meat-lover would become happy too.
Zunächst gehen wir zum Mittagessen in ein typisch brasilianisches Büffetrestaurant: Rafain. Es ist alles da, was ein Fleischfresser-Herz begehrt. Aber auch Nicht-Fleischesser kommen auf ihre Kosten.
Wir fahren zur (unfertigen) Kathedrale der Diozäse der heiligen Frau Guadalupe.
We drove to the (unfinished) Cathedral of the Diocese of the Holy Lady Guadalupe.
The shape of the cathedral appeared a little strange to us.
Sie hat eine etwas merkwürdige Form für eine Kathedrale.
Sehr dreieckig. So lernen wir etwas von der Geschichte des Dreiländerecks Brasilien, Argentinien und Paraguay und das Verhältnis der drei Länder und drei Völker untereinander.
Very triangular. So we learned of the history of the tri-state Brazil, Argentina and Paraguay and the relations between those countries and their nations.
I was not sure if the I should accept this as Brazilian counterpart of the unfinished Sagrada Familia in Barcelona, Spain, which we visited first time ahead of our cruise on NORWEGIAN GEM 2009. And later another time before joining our voyage on NORWEGIAN SPIRIT 2013.
Ich bin mir nur nicht so sicher, ob ich das als brasilianisches Gegenstück der unfertigen Sagrada Familia in Barcelona durchgehen lassen sollte und die wir erstmalig anlässlich der Reise auf der NORWEGIAN GEM 2009 besucht haben. Und später nochmals vor der Reise auf der NORWEGIAN SPIRIT 2013.
Wir sind bestens geschützt und hören mehr von Marlene im Schatten der Bäume über die Geschichte der Kirche.
We were best protected and listened Marlene telling more of the history of the church under the shadow of the trees.
We headed to the joined dam project of Brazil and Paraguay: Itaipú. We did not go into the park: it was too hot. But at least we went to see the audio-video-show to cool down.
Weiter geht es zum Staudammprojekt, das gemeinsam zwischen Brasilien und Paraguay geführt wird: Itaipú. Rein in den Park gehen wir nicht: viel zu heiß. Aber zumindest kurz in die Audio-Video-Show zum Abkühlen.
Damals bei der ersten Anfrage wurde alles durch einen Mann bearbeitet: Keinesfalls nach Paraguay - viel zu gefährlich. Nun erfahren wir, dass es das reine Einkaufsparadies für Brasilianer ist. Aus der Sicht einer Frau natürlich. Vermutlich hat der Mann einfach Angst davor gehabt, dass es Ärger gibt, wenn die Frauen schon am 1. Tag das Budget der gesamten Reise drüben in Paraguay ausgeben. So liegen unsere Reisepässe im Hotelsafe. Schade.
When we had the very first requests it was handled by a male agent: do not go to Paraguay, he said - it would be too dangerous. Now we learned, that this was the shopping paradise for Brazilians. But only from a view of a woman. The man might be afraid that a visit might occur anger if all the women spent the entire travel budget on the other side in Paraguay. So our passports were in our hotel safes. It was so sad.
We had to have some coffee: so we stopped for a break with Jauense. It looked very nice but Brazilians like it obviously a little sweeter than we were used to having it in Europe.
Kaffeetrinken muss sein: Bei Jauense machen wir Pause. Es sieht lecker aus, aber anscheinend mögen es die Brasilianer eine Spur süßer als bei uns in Europa.
Silvester macht Marlene Frances sehr glücklich, weil sie extra eine Backmischung geschafft hat zu besorgen und fast alle Geschäfte schon geschlossen hatten.
On New Year's Eve, Marlene made Frances very happy, because she could get a baking mix although most stores were already closed.
Yoki Pão de queijo were Brazilian cheese bread rolls like you could get at the Moderno-Restaurants on NCL-Ships.
Yoki Pão de queijo sind brasilianische Käsebrötchen, die es auch in den Moderno-Restaurants auf NCL-Schiffen gibt.
Frances eröffnet jetzt eine brasilianische Bäckerei im San Bernardino Valley, um die nächsten Kreuzfahrten zu finanzieren.
Frances now opens a Brazilian bakery in San Bernardino Valley, CA to refinance her next cruise activities.
In Brazil it was common that the Christmas"season" terminated on January 17. So we had luck to experience the festive illuminated city.
In Brasilien endet die Weihnachts"saison" erst am 17.01.. Daher haben wir Glück und erleben noch die festlich-beleuchtete Stadt.
Im Bufalo Branco gibt es das Silvesterbüffet. Jeder von uns bekommt ein kleines Geschenk und einen kleinen Apéretif... Und ALLE trinken ihn... Zum Glück nur mit einem Einmann-Unterhalter und ohne großes Orchester: schließlich sind wir schon eine Nacht unterwegs mit 3 Stunden Zeitunterschied. Allerdings startet das Büffet erst um 22:00 Uhr. Es ist noch besser als mittags. So lecker und gut wie hier alles ist: selbst mir als Fleischfresser wird alles zuviel.
At Bufalo Branco they had the New Year's Eve Buffet. Each of us got a little present, and a little aperitif... and EACH of us was drinking... We had luck, and they had only a one-man-entertainer and no big orchestra: we were on our ways for one night with a time difference of three hours. But actually, the buffet started at 22:00 hrs. It was much better than at lunchtime. As good and as yummy as it was: even I was a meat-lover: it was too much.
We were back before midnight. I was overtired. At midnight I was wakened up by the fireworks.
Vor Mitternacht sind wir zurück. Ich bin kaputt. Mitternacht werde ich wieder durch das Feuerwerk geweckt.
Prosit Neujahr. Ein paar Minuten gucke ich dem Feuerwerk auf der paraguayinischen Seite zu.
Happy New Year! I was observing the fireworks on the Paraguayan side for some minutes.
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