2008-04-20
Tag/Day 2 auf der/on NORWEGIAN SUN in Miami, FL
Sorry - but my first blogs were only published in German. Therefore please use a translator service like with Google to get a rough idea what I wrote then. Thanks for understanding.
Hallo aus irgendwo zwischen Cleveland und Boston!
Inzwischen bin ich wieder gut in Cleveland angekommen: 11°C und ich in CARNIVAL-T-Shirt und kurzen Hosen...
Gegen 04.30 Uhr hat mich doch nichts mehr gehalten und ich musste einen meiner nächtlichen Rundgänge machen: Mir ist es in der Kabine sowieso zu kalt. Die Klimaanlage kann man kaum regulieren und sie zieht. Zum Glück war es draußen schön warm und mild, so dass die Balkontür alles reguliert hat.
Dieser Flur ist einfach zu langweilig und alle sehen gleich aus. Keinen Unterschied zwischen den Decks oder auf der Steuer-/Backbordseite und vor allem keine Delphine, die einen nach vorne führen.
Zunächst versuche ich meine restlichen Minuten im Kartenraum bzw. in der Bibliothek abzusurfen. Dort soll WLAN vorhanden sein. Ich finde es dort aber recht ungemütlich:
Es ist ziemlich kühl und vor allem in der Bibilothek gibt es keine Aufenthaltsmöglichkeiten.
Bevor die Frage kommt: Deutschsprachige Bücher habe ich dort keine entdeckt.
So surfe ich meine letzten Minuten im Internet Café ab:
Ich ziehe durch die Shopping Meile. Irgendwie bekommt man überall das gleiche. "Columbian Emerald" hätte ich schon ziemlich überall gesehen.
Mir gelingt es sogar NCL-neutrale T-Shirts ohne Schiffsnamen zu ergattern, die in Schiffsform verpackt sind. Ob die alle Falten loswerden??? Die haben nicht mal Lust eines als Schaustück aufzubügeln.
Das Casino war am Abend sehr gut besucht. Vorne wurde sogar ein Büffet aufgebaut, damti die Hungrigen nicht mal das Casino verlassen mussten.
Hier noch ein Penny-Automaten-Bereich. Das große Casino ist noch mit Mitarbeitern bevölkert, so dass ich dort nicht fotografieren kann. Noch zu warten, bis dass alles geputzt und aufgeräumt ist, habe ich keine Lust.
Im Spa-Bereich ist alles dunkel und verschlossen.
So kann ich die Mini-Saunen und Dampfbäder nicht mehr fotografieren.
Das Fitness-Studio ist erstaunlicherweise um diese Zeit nicht besucht, was ungewöhnlich ist. Normalerweise trifft man um diese Zeit immer die ersten US-Fitness-Fanatiker an:
Mit dem gläsernen Fahrstuhl geht es wieder runter in die Lobby:
Ich muss nochmals zur Rezeption und nachfragen, ob mein Douglas Ward schon unterzeichnet wurde. Im Logbuch ist vermerkt, dass sich jemand darum kümmert und ich werde gebeten um 07.00 Uhr wieder zu kommen.
Die Stewards sind beim Falten der Rechnungen.
Am Pooldeck herrscht auch Stille:
Das habe ich schon auf den anderen Mini-Cruises um diese Zeit anders erlebt: Alkoholleichen im Whirlpool.
Sehr viel später gelingt es mir sogar mal die Observation Lounge im Hellen zu betrachten:
Die anderen Möglichkeiten einen Drink zu sich zu nehmen:
Havanna Bar für die Raucher:
Die Champagner-Bar:
Das Java-Café:
Die alternativen Restaurants gucke mich auch noch in Ruhe an:
Le Bistro:
Ramblas (Das Tapas-Restaurant):
Ginza (Das japanische Restaurant):
East meets West (Das Steakhouse):
Endlich erwische das Garden Café als es geschlossen ist:
Hier ist ebenfalls eine Eisdiele angeschlossen:
Sowie das Pacific Height (für welche Geschmacksrichtung es auch steht: ich habe es nicht herausgefunden. Die Karte war mir zu bunt gemischt):
Eigentlich sollte die Sports-Bar bis 05.30 Uhr geöffnet sein und noch nachts etwas zu essen anbieten. Da ich immer noch satt war, kam es mir gelegen, dass ich hier doch in Ruhe fotografieren konnte:
Ich gehe dann wieder auf das Zimmer und auf dem Balkon sehe ich schon die Silhoutte von Miami.
Daher gehe ich duschen, damit ich die Einfahrt nicht verpasse.
Unter der Dusche stelle ich fest, dass meine drei Jungs nicht mal das Duschgel aufgefüllt haben. Ich beschließe, dass ich eine Katze oder ähnliches beim nächsten Landgang mitbringe und ihr eine Intimrasur verpassen werde, damit sie gut beschäftigt sind, falls ich Ihnen mal wieder auf einer Cruise begegnen sollte!!!
Da es keine Seifenstücke mehr bei NCL gibt, ist die Nutzung des Seifenspenders am Waschbecken während des Duschens etwas unpraktisch.
Als ich dann wieder auf den Balkon komme erwartet mich folgender Anblick:
Ich verzeihe dem Kapitän, dass er gestern nicht so gefahren ist, wie ich es mir vorgestellt hätte.
Wir sind mal wieder die letzten. Im Hafen befinden sich bereits
CARNIVAL VALOR
CARNIVAL VICTORY
FREEDOM OF THE SEAS
und
NORWEGIAN JEWEL
Ich war ganz platt, dass wir sogar zu "dritt" durchpassen.
Während wir drehen, verabschiedet sich der Mond und so muss ich vom Balkon auf das Außendeck, wenn ich weiter shipspottern will.
Die Außendecks haben es mir angetan bei diesem Schiff. Selten so etwas fotografierfreundliches erlebt:
Ein junges Pärchen denkt, dass ich der Schiffsfotograf sei (mit CARNIVAL-T-Shirt...). Sie sind ganz enttäsucht, als ich nein sage. Ihnen ist die Kamera kaputtgegangen und sie hätten so gerne ein Bild von sich beim Sonnenaufgang in Miami. Ich gebe denen meine Visitenkarte und verspreche Ihnen das Bild zu schicken, wenn sie sich bei mir melden. Zum Schreiben haben wir alle nichts dabei.
So komme ich mir vor wie auf einem Laufsteg, als ich dann die Schiffe von der anderen Seite genieße:
... von außen sehen die Villen ja nicht so toll aus...
Es ist ein so schöner Morgen, dass auch die Mannschaft draußen steht, um die anderen Schiffe zu begrüßen:
Was ich als Shipspotter und Kreuzfahrer hasse: warum kann man nicht solche Bilder von dem Schiff gerade machen, auf dem man selbst drauf ist...
An der Rezeption liegt zwischenzeitlich mein Douglas Ward zur Abholung bereit.
Es geht dann ein letztes Mal in das Seven Seas zum Frühstück:
Diejenigen, die mich kennen und auf ein Bild vom Egg Benedict warten: Das gibt es am Tage der Ausschiffung nicht!
Im Restaurant treffe ich Mihaela (!!!) aus Rumänien wieder. Ich habe sie gestern Abend nicht mehr getroffen, um ihr noch das Trinkgeld für den Abend und das Mittagessen zu geben. Sie freut sich sehr darüber und rennt die Extra Meile, um den letzten Teebeutel Grünen Tee zu ergattern, der an Bord ist.
Und was mich am meisten überrascht: eine Kellnerin begrüßt mich mit meinem Namen.
Ansonsten läuft alles sehr freundlich, zügig usw. ab - So wie ich es sonst auch von NCL gewohnt bin.
Sicherheitshalber gehe ich nochmals zur Rezeption und frage nach Flughafentransfers, die leider nicht angeboten werden. Schade.
Meine zwei Anzahlungen sind auch in der Kabine: Das Gute: sie sind übertragbar auf andere und die 100 USD OBC muss man nicht ausgeben, wie zuletzt behauptet und der Cruise Consulant aus Schottland (er war ganz erstaunt, dass ich es sofort heraushören konnte - aber nach unseren Abenteuern auf der BLACK PRINCE - welch ein Wunder...). Also wird uns NCL wiedersehen. Denn bis auf die Kabine (Sauberkeit, Vollständigkeit der Unterlagen und Klimaanlage) war die Reise wie üblich viel zu kurz. Mir tat sie gut und mir hat sie Spaß gemacht und NORWEGIAN SUN könnte sich zu meinem 2. liebsten NCL-Schiff nach der NORWEGIAN SPIRIT entwickeln. Schaun wir mal, was sich daraus ergibt.
Allerdings muss ich zunächst einmal die drei Jungs rauswerfen! Sie haben bereits MEIN Bad leergeräumt und das Bett gemacht. Bislang lege ich immer noch fest, ob ich nach dem Frühstücken in MEINEM Bad noch meine Zähne putze... Ich überlege mir, dass es größer als eine Katze sein muss...
Zum Flughafen geht es mit einem Taxi. 24.00 USD Flat-Rate (+ 3.00 USD Trinkgeld...). Hafen und Flughafen sind die Mafiosis von heute. Jeder Taxifahrer muss beim Herausfahren ein paar Dollar an die Hafenbehörden abdrücken, wenn sie Gäste aufgenommen haben.
Um 09.30 Uhr bin ich bereits im Terminalbereich, obwohl mein Flieger erst um 11.10 Uhr geht.
Mit der Begrüßúng der NORWEGIAN SUN durch die "Miami-Florida Sun" verabschiede ich mich bis in drei Wochen.
Gruß aus Boston (noch kälter als in Cleveland und kein Kreuzfahrtschiff weit und breit zu sehen...)
HeinBloed
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