2008-10-26

Tag 1.2 auf der NORWEGIAN DREAM in Boston, MA (Deutsche Version)

 border=0

Guten Morgen,

unser Tag beginnt zunächst einmal mit einem Frühstück im Westin. 23.00 USD zzgl. Steuern und Trinkgelder ist eigentlich nicht so teuer...

Gegen 09.30 Uhr versuchen wir unser Gepäck loszuwerden. Leider geht es noch nicht. Wir haben einen "Deal" mit paiagirl (Frances und ihr Mann Eddie) aus dem cruisecritic.com-Forum: beide kommen gerade mit der NORWEGIAN DREAM an und wollen noch ein wenig in Boston umsehen, bevor sie am Nachmittag zurückfliegen. So bleibt Bruno samt Gepäck am Cruise Terminal, während ich mit beiden zu Hertz fahre, damit Eddie's Führerschein eingetragen werden kann. Das kostet uns 11.00 USD. Aber wir sparen uns die Taxikosten, weil sie unseren Wagen am Nachmittag am Flughafen abgeben. Gleichzeitig habe ich für 25.00 USD vereinbart, dass sie uns den Wagen am kommenden Sonntag zum Cruise Terminal zustellen.

Als ich um 10.45 Uhr zurückkomme, kommt mir Bruno ohne Gepäck entgegen: Er sagt mir, dass sie die Leute schon reinlassen und sie ihm das Gepäck schon abgenommen haben.

 border=0

Was besonders ärgerlich ist: Die Dame, die jetzt uns empfangen sollte, um zu prüfen, ob jemand Gold oder Platinum Mitglied ist, ist noch nicht da und was auch immer und wir werden mit den Bronze und Silber Mitgliedern in die Schlange geschickt.

In Boston ist leider alles ziemlich eng und chaotisch organisiert. Alles erinnert ein wenig an COSTA in Hamburg.

Bevor der Check-in um 11.00 Uhr beginnt, werden wir auf einmal mit einem Schrei unserer Namen und einer Umarmung herzlichst begrüßt. casrebecca (Becky, ihr Mann Mike nebst Töchter Anna und Stephanie sowie deren Freundin Amanada) kennt mich nur aus dem cruisecritic.com-Forum. Und obwohl wir uns noch nie persönlich begegnet sind, erfolgt die Begrüßung mit so einer Herzlichkeit, dass wir uns richtig klasse schon fühlen, bevor es überhaupt an Bord geht.

Als wir endlich zu einem freien Schalter kommen, stellt die Mitarbeiterin fest, dass wir in Ihren Augen "ausländische" Pässe haben und wir müssen leider uns erneut an einem anderen Schalter anstellen, weil nur diese Dame weiss, dass ein roter deutscher Pass eben keine Rabattmarkensammelbuch von Butter Lindner ist... Grrr... Warum gibt es in Seattle bloß Schalter mit "Non-US-Citizens" oder "International Guests". Oder warum sollte ein Check-in-Agent in New York besser Bescheid wissen, als einer in Boston.

Nicht nur, dass wir auf den freien Schalter warten: nein - sie muss unsere Pässe beim Immigration Officer verfizieren lassen und verlässt den Schalter für ein paar Minuten.

Da das Boarding noch nicht angefangen entwickelt sich folgende groteske Szene:

 border=0

Man fängt an eine Schnecke zu bauen, die hinter die Schalter geführt wird. Zwischendurch wird eine Gasse freigehalten, damit wieder außerhalb der Schnecke neue Passagiere zum Check-in zugeführt werden. Als später die Schnecke nicht mehr weiter ausbaubar ist, wird kurzerhand der Check-in kurz unterbrochen.

Als unser Agent wiederkommt, erklärt sie uns noch, dass die grünen I-94 W nicht herausgenommen werden und wir behandelt werden, wie Landbesuche in Mexiko oder Kanada. Für die Rückkehr reicht ein Zollformular. Dann wünscht sie uns eine gute Reise und meint: "Stellen Sie sich irgendwo an. Ich habe keine Ahnung, wo die Schlange beginnt"

Es geht sehr langsam voran. Irgendwann schnappe ich mir die Assistent Port Supervisorin und frage sie nach der Priority-Einschiffung für Gold- und Platinum Mitglieder. Mir antwortet sie darauf hin, dass das Schiff keine angeordnet hätte und wir daher warten müssten.

 border=0

Unser Ziel ist oben die Sicherheitskontrolle. Von oben rechts kommen die NCL-Anfänger.

Da die Bordkarten nicht beim Check-in ausgegeben wurde, kam immer mal jemand in die Schlange, um die Namen abzufragen und die Bordkarten zu besorgen und sie dann auszuhändigen. Die "Normalsterblichen" mussten sich oben nochmals anstellen.

Zwischendurch soll ich immer Mal Platz machen für Passagiere, die sich nicht für den Check-in anstellen müssen, sondern direkt zum Check-in Schalter geführt werden. Ich schnappe mir diese Dame und frage, nach welchem Kriterium diese Passagiere direkt durch dürfen. Sie meint, wenn der Name auf der Liste steht und sie findet ihn tatsächlich auf der Liste, die mal gerade 2 Seiten lang ist und meint zu mir, warum ich mich nicht bei ihr gemeldet hätte. Meine Worte gebe ich an dieser Stelle besser nicht wieder. Sie hat zwar entschuldigt aber mit dem Angebot mich nochmals einzuchecken, konnte ich leider nichts anfangen.

Im nächsten Moment kam jedoch die Assistant Port Supervisorin wieder und ich spreche sie darauf an, dass es wohl doch eine Sonderbehandlung gegeben hätte. Sie fragt mich darauf hin, ob ich nicht so behandelt worden wäre. Ich entgenete bloß, dass wir deswegen eine halbe Stunde vergeblich in der Schlange standen. Sie hat uns daher an die Hand genommen und uns mit dem Fahrstuhl eine Etage höher geführt. Weil aber der Fahrstuhl so langsam war, war die Schlange mit der Rolltreppen zwischenzeitlich auch schon oben.

Sicherheit ging überraschend schnell.

Foto fand auf der Gangway statt. Da als Motiv jedoch nur dieser Rettungsring zur Verfügung stand, verzichten wir.

Weiter auf der Gangway gab es die Handdesinfektion.

Oben endlich auf Deck 7 angekommen wurde die Karte eingelesen und Sekt angeboten.

Unsere Kabine ist auf Deck 8, so dass wir die Aufzüge verzichten.

Kabine 8109 ist eine sog. CC Außen-Superior-Kabine.

In Wiesbaden hätte die Kabine 2.298,00 EUR gekostet inkl. Sicherungsschein.

Wir sind aber "Friends of Dorothy" und das aber im wahrsten Sinne des Wortes: Nein - wir haben nicht dort gebucht, was alle vermuten, sondern bei Dorothy von cruisebrothers.com. Sie ist ein wahrer Schatz, wenn man Reisen bucht, die in Deutschland nicht intensiv beworben werden. Dazu zählen die Reisen auf die Bermuda. cruisebrothers.com verfügt über eigene Kontigente und so kann man es sehr gut steuern. Die 1.149,00 EUR pro Person aus Wiesbaden haben sich nämlich überhaupt nicht bewegt. Die Bermuda-Reisen stehen im deutschen Katalog nur mit einem Verweis auf das Internet drin.

Als wir Oktober 2007 die Kat. EE gebucht hatten, hätten wir noch 1.800 USD für die Kabine zahlen müssen. Inkl. NCL-Versicherung. Es gab mehrfache Bewegungen der Preise nach unten. Irgendwann gab es eine Upgrade-Aktion, bei der wir nur F zahlen mussten und D bekommen haben. Da lagen wir dann bei 1.400 USD, die wir zum Kurs von 1.59 USD/EUR beglichen haben (Heute steht der EUR bei 1.25 USD/EUR).

Kurz vor der Abfahrt wurden auf einmal alle Außenkabinen zum gleichen Preis verkauft und lagen nur 20 USD insgesamt höher, als unser Preis. In dieser Aktion waren auch die CC-Kabinen eingeschlossen. Als ich davon erfuhr, war ich gerade auf der NORWEGIAN SPIRIT unterwegs und Dorothy arbeitet nur unter der Woche und nur vormittags. Von allen anderen im Forum wusste ich dass sie schon ihre Reiebüros angefragt haben und am Montag kam raus: nur wir haben als einziger aus dem Roll-Call im cruisecritic.om dieses Upgrade in CC bekommen. Nun wisst ihr, warum wir "Friends of Dorothy" sind... Jeder sollte seine Dorothy haben.

Gemäß der Beschreibung von MathiasK sollte sie Concierge-Service haben, genauso wie die Balkonkabinen. Auch sollte beispielsweise Frühstück und Mittagessen im LeBistro verfügbar sein. Aber das alles wurde mit Freestlye 2.0 eingestellt.

Unsere Kabine gefällt uns gut:

 border=0

 border=0

 border=0

Unser Ausblick:

 border=0

 border=0

Unser Blick von "unserem Privat-Balkon":

 border=0

 border=0

... und wir haben "Glück". Die "fensterlose Kabine" neben uns, ist das Nottreppenhaus.

Und über unser Außen-"Privat"-Treppenhaus kommen wir einfach auf die anderen Decks.

 border=0

Als wir angekommen sind, war wohl die Kabine noch nicht ganz fertig.

Folgendes bekamen wir nämlich nach und nach...

Eine Flasche Wein unbekannter Herkunft, da keine Nachricht dabei lag...

 border=0

 border=0

Eine Flasche Champagner mit freundlichen Grüßen von NCL...

Früchte und Champagner von der Latitude-Betreuung...

 border=0

Irgendwann auch das Tagesprogramm mit den üblichen Beilagen, sowie die Mitteilung, dass wir unser Frühstück an den "ganzen" Tagen an Bord auch gerne mit den anderen Balkongästen im "The Terraces" einnehmen dürfen.

 border=0

Sowie zwei Anschreiben für Latitude-Mitglieder, die sich auch unterschieden:

 border=0

Ich hatte noch eine Einladung zum Kapitäns Empfang, Concierge-Service und bevorzugte Tendertickets. Aber wir haben schon nachgefragt: Ich darf Bruno mitnehmen.

Ansonsten waren wir überrascht, dass wir auch Rabatte auf die Ausflüge und Spa-Anwendungen erhalten.

Außerdem bekomme ich noch Minuten geschenkt, wenn ich das Internet Cafe nutze.

Und am Abend:

 border=0

Die Einladung zum Kapitäns Empfang, ein Schreiben der Hotel Direktorin, dass sie mich telefonisch nicht erreichen konnte und ein Brief vom Concierge, was alles für mich erledigt werden kann.

Ist doch gut, wenn man mit seiner ersten langen Reise bei NCL das alles genießen kann - oder???

Da wir recht früh an Bord sind nutzen wir die Chance uns ein paar weitere Kabinen anzusehen. Z. B. die Nassau-Suite neben uns:

 border=0

 border=0

 border=0

 border=0

Eine Balkonkabine

 border=0

Zwei verschiedene Innenkabinen

 border=0

 border=0

Und eine normale Außenkabine

 border=0

Weil im Moment das Entsorgungsschiff neben uns liegt und der Gestank bei uns in die Kabine eindringt, verziehen wir uns und gehen zum Mittagessen in das "Four Seasons".

 border=0

Gut gefallen haben mir diese Sonnenblenden... würde ich sofort mitnehmen...

Weniger gut gefallen hat mir der Transitverkehr durch das Restaurant...

Wie üblich zunächst das Brot

 border=0

Während wir warten, fällt uns ein Crew-Mitglied mit österreichischer Fahne auf: Es ist die charmante Grazerin Julia, die die Gruppenaktivitäten betreut. Heute ist sie hauptsächlich mit einer Hochzeit beschäftigt, die wohl gerade an Bord stattfindet.

Wir haben immer das übliche bestellt, wenn wir einschiffen:

Die Quiche

 border=0

Für Bruno das doppelt so große und mich das kleine...

... und alles erinnert an die MSC MUSICA: Platsch!!!

und das was mir bei NCL am Besten gefällt: Man kann von einem Schiff auf das andere springen: man bekommt immer eine Abwechslung:

So sah es auf der NORWEGIAN JEWEL aus:

 border=0

und so auf der NORWEGIAN SUN:

 border=0

Das war unsere Erbsensuppe:

 border=0

Auf der NORWEGIAN JEWEL gab es sogar eine Laucheinlage...

 border=0

und auf der NORWEGIAN SUN hat sich jemand die Mühe gemacht, es schön klein zu hacken...

 border=0

Isabelito ist Assitant Maître d' Trainee im "The Terraces" und begrüßt Bruno und dann mich... paiagirl (Frances) hat wohl schon alle vorgewarnt...

Als dann die Nudeln kommen, bin ich etwas perplex:

 border=0

Und ich frage bei Isabelito an, ob denen das Essen nun ausgeht. Er fragt mich wieso. Ich erkläre ihm, dass auf der Speisekarte Reisnudeln stehen und das eindeutig keine Reisnudeln sind, wie man hier von der NORWEGIAN SUN sieht:

 border=0

Das Risotto findet auch seine Anhänger:

 border=0

Diese Cruise hätte man als Themen Cruise für doppeltes Geld verkaufen können:

Eat light... Mit der NORWEGIAN DREAM zu Ihrer Traumfigur...

Und für diejenigen, die mittags nicht genug bekommen:

 border=0

und auch andere Aktionen erwarten uns:

 border=0

Nur dass wir hiervon nichts haben...

Nachdem es uns nicht gelungen ist eine 2. Cola auf unsere Soda-Karte im Restaurant zu bekommen, gehen wir zur Kaffeebar.

 border=0

Dort werden wir auf die weiteren Angebote aufmerksam gemacht:

 border=0

 border=0

 border=0

Uns fällt auf, dass alles gesichert ist. Auch die Kaffeemaschine wurde zusätzlich festgebunden.

Wir werden von Kalina aus Bulgarien bedient.

Typ: Windstärke 12, Starkregen, alle mit finsteren Mieten, eisiges Schweigen - Kalina kommt rein und die Sonne lacht und mit ihr alle Menschen im Umfeld!

Es macht einfach Spaß ihr bei der Arbeit zuzugucken. Sie hat immer ein freundliches Wort zu den Gästen und vor allem ein persönliches Wort. Sie ist Vollprofi. Sie schafft es dem Gast 99% ihrer Aufmerksam zu schenken und mit 1% immer noch die Kollegen, die für die Restaurants arbeiten, voll zuzuarbeiten. Als ein Gast um eine Serviette bittet, um eine Pfütze wegzumachen, meint sie nur, dass das ihre Aufgabe sei und er sein Getränk jetzt genießen soll: Sie kümmert sich darum.

Ihr Lieblingsschiff ist die NORWEGIAN SKY und sie freut sich darauf, dass sie wieder auf ihr eingesetzt wird. Sie ist der beste Future Cruise Consultant, weil sie versucht die Gäste für eine Cruise auf der NORWEGIAN SKY zu begeistern.

Wir ziehen mal weiter ins Internet Café und sie werben mit einem neuen System, dass es schneller geht. Es stimmt, aber nur runter sieht es jetzt besser. Nur bei Uploads stimmt es immer noch nicht.

In der Vitrine suchen wir nach bekannten Gesichtern:

 border=0

Unterwegs zurück zur Kabine fällt uns folgende Tür auf:

 border=0

Ich bin es nicht. Schließlich bin ich bislang ja noch nicht der Celebrity-Fan. Aber was verspricht man sich eigentlich davon, wenn man jedem, der vorbeikommt erklärt, welche Reisen man schon gemacht hat... Ich habe ja fast doppelt so viel wie er und bräuchte ja schon eine 2. Kabine um die Tür zum "Anbauen" zu haben...

Soweit ich die Liste der Roll-Caller sehe, ist es keiner den von mir bekannteren... Mal gucken, was morgen beim Meet & Mingle rauskommt.

Wir wundern uns, dass bislang immer noch kein Gepäck da ist.

So ziehen wir nochmals ein bißchen los und wollen die Sonne in Boston genießen.

 border=0

 border=0

Warum können die Stardust-Theater auf der JEWEL-Klasse nicht genauso sein???

Und das ist übrigens der Treffpunkt morgen zum Meet & Mingle:

Die Lucky's Bar:

 border=0

Endlich auf dem Oberdeck angekommen:

 border=0

Einige Teile sind abgesperrt, weil man doch immer noch ausbessert und streicht. Auch wenn es die letzte Fahrt ist.

Für die Sail-Away-Party wird bereits das Barbeque aufgebaut:

 border=0

Ist soviel schon als Souvenirs geklaut worden oder bei der letzten Fahrt zerschlagen, dass nur noch in Wegwerf-Plastik serviert wird?

 border=0

Wir müssen zur Seenotrettungsübung. Da es warm ist, beschließen wir teilzunehmen. Interessehalber fragen wir, was eigentlich passiert, wenn wir nicht erscheinen. Uns wird erklärt, dass dann Rücksprache mit uns gehalten wird und wir zu einer Nachzüglerübung am nächsten Morgen erscheinen müssen. Und falls wir dann immer noch nicht erscheinen, müssen wir aus versicherungstechnischen Gründen einen Hafttungsausschluss unterzeichnen.

Es geht eigentlich ganz zügig, weil der Gruppenleiter ziemlich alles im Auge behält. Es ist auch eine relativ kleine Gruppe. Er besteht sogar darauf zu sehen, wie wir die Rettungswesten wieder so einwickeln, dass beim Transportieren keiner über die Schlaufen fällt.

Wir platzieren uns hinter die Brücke, um das Auslaufen aus Boston zu beobachten.

 border=0

Noch immer ist nicht alles Gepäck eingeladen. So fahren wir auch später mit wenigen Verspätungen ab.

 border=0

Das ist Kapitän Aage Hoddevik, der uns erklärt, dass die Sonderplätze, um ihn zu fotografieren, 5 USD zusätzlich kosten.

Darauf erklären wir ihm, dass er die Rechnung an MathiasK und seinem NORWEGIAN DREAM Fan Club in Albersdorf schicken soll.

Er verzieht das Gesicht und meint, dass er froh ist, dass die NORWEGIAN DREAM verkauft wird und er nie wieder mit ihr durch den Nord-Ostsee-Kanal muss, um die Aktivitäten des Clubs zu ertragen...

Ist dir jetzt die Kinnlade runtergefallen, MathiasK?

Spaß beseite: Er lacht herzlich und meint, dass es schon verrückt sei, dass ein Kreuzfahrtschiff seinen eigenen Fanclub hätte und das es sonst nirgendst auf der Welt geben würde.

Von uns will er wissen, woher wir den Club kennen und ob wir auch Mitglieder seien. Wir erläutern kurz den Zusammenhang, aber er muss sich dann um das Ablegen kümmern.

Die weitere Ausfahrt nehmen wir wie folgt war:

 border=0

Das Cruise-Terminal von der Wasserseite:

 border=0

 border=0

Acht Autos, die zum Winken gekommen sind. Später kommt noch ein ganzes Charterboot...

Die Skyline von Boston nebst Gebäude von USCBP, von denen ich die morgendlichen Aufnahmen gerne mache und rechts der Flughafen Logan.

 border=0

Als wir zurückkommen haben wir einen von drei Koffern und einen Zettel, dass ich mich beim Lademeister auf Deck 4 melden soll. Es wurden verdächtige Gegenstände in meinem Koffer gefunden.

Unten angekommen, sollte ich die Koffer öffnen. Ich habe direkt gesagt, dass ich weiss, was er sucht: Die zwei Weinflaschen, die wir für die US-Forumsfreunde mitgenommen haben. Daher durfte ich jetzt 30 USD Korkgeld zahlen und erst dann wurde mein Gepäck zur Kabine gebracht:

 border=0

Entsprechende Flaschen wurden markiert und werden später auch beim Öffnen nochmals mit dem Bordkonto gegengeprüft.

Im Laufe des Nachmittags haben wir im Le Bistro nach unserer Reservierung für 13 Personen gefragt.

Wir wollten die 2 für 1-Coupon-Angebote nutzen und paiagirl (Frances) hat bereits den F+B-Manager Panagiotis Trigas kontaktiert, der auch unsere Buchung für 19.30 Uhr über paiagirl bestätigt hat.

Als paiagirl mir den Namen mailte, habe ich immer gedacht: Das wird noch heiter auf dem Schiff: ein griechischer F+B-Manager: ob das so wird, wie in Griechenland? Nach dem Essen kommt keiner mehr vorbei und nichts wird mehr abgeräumt...

Obwohl wir 1:99 (In "Dr. House" gibt es die Figur "13", so ist meine Figur "1:99") noch nicht persönlich begegnet sind: wir lernen sie leider in Abwesenheit bereits kennen: weiblich, Assitant Maître d', aus Südamerika und entweder sie war vorher auf einer PRIDE OF WAS-AUCH-IMMER oder sie war vorher in einem Arbeitslager tätig.

Auf jeden Fall hat sie mal hinter meinem Rücken meine Reservierung auf 19.00 Uhr verschoben, ohne dass ich darüber informiert wurde. Mir zeigt die Empfangsdame, dass meine Reservierung tatsächlich im Buch auf 19.30 Uhr stand und dann einfach gestrichen wurde. Sie meint aber, dass wir ruhig um 19.30 Uhr kommen sollten, auch wenn wir auf 19.00 Uhr gesetzt seien.

Ich sehe zu meiner Freude, dass es hier Ente à l'Orange gibt:

 border=0

und ich kann mir in Ruhe schon mal durch ein paar Häppchen testen:

 border=0

Um 19.20 Uhr lerne 1:99 persönlich kennen und Sie mich auch!!!

Sie meint zu mir, dass ich ja nicht wissen könne, dass es sich um ein kleines Restaurant handelt und dass sie daher einen 8-er und 5-er Tisch für mich hätte.

Den 8-er hat sie aus einem 6-er gemacht.
Den 5-er aus einem 4-er.

In einer Wand hätte man bequem alles zusammenstellen können.

Casrebecca und ihre Famile sind zu fünft und es wäre mehr als blöd gewesen sie ausgerechnet an den 5-er Tisch zu setzen.

Die anderen kommen und wollen natürlich auch nicht 5+1 sitzen.

Sie fängt wieder mit mir an zu diskutieren:

Ich hätte nicht gesagt, dass wir zusammensitzen wollten...

Ich: Wozu wende ich mich eine Woche zuvor als Latitude Gold über paiagirl an den F+B-Manager?

Der hätte ihr das nicht erklärt.

Ich: Ist das mein Problem?

Ich kann doch nicht wissen, dass das Restaurant viel zu klein wäre, um 13 Personen an einen Tisch zu bringen...

Ich: Ich war bereits Gast im Le Bistro auf der NORWEGIAN DREAM und warum hinten an der Wand die anderen zusammen zwölf in einer Reihe sitzen würden.

Das wären alles Gruppen, die heute bestellt hätten.

Ich: Warum habe ich wohl die Reservierung bereits vorige Woche machen lassen...

Ein Tisch geht, und sie bietet uns an, dass sie sechs daran platzieren kann, sobald andere gehen.

Wir sehen jedoch, dass man dort auch sechs platzieren kann und so rückt sie den Tisch so um, dass sechs hinpassen.

Der Nachbartisch geht auch und ich lege ihr nahe, dass man noch einen 2-er Tisch einbaut und so können wir doch zu 13 gemeinsam essen.

Sie macht es mit den Worten: Ich mache das, was Sie sagen!

Warum nicht gleich so!

Insgesamt dauert die Aktion so lange, dass wir um 21.30 Uhr die Show verpassen. Danke 1:99!!!

So sitzen wir am Schluss doch noch gemeinsam mit

casrebecca (Becky, Mike, Stephanie, Anna und Amanda)
welove2cruise232 (Peggy und Joe)
RichNY (Rich und Loretta)
Northender (Bob und Adele)

aus cruisecritic.com an einem Tisch:

 border=0

 border=0

 border=0

 border=0

Unser Essen beginnt mit Salat:

 border=0

Bruno zieht den Meeresfrüchtecocktail vor:

 border=0

Aber es gibt keinen, der aufgegessen wird. Letztes Jahr sah er auch noch besser aus:

 border=0

Die Schnecken Burgunder Art waren auch sehr gut:

 border=0

Anna und Stephanie haben noch nie Schnecken gegessen und probieren es:

 border=0

So ihre Reaktion und "schmeckt wie Pizza".

Die Französische Zwiebelsuppe war in Ordnung:

 border=0

Dann kam sie endlich:

Meine Ente à l'Orange, die es im Le Bistro auf der NORWEGIAN JEWEL nicht gab.

 border=0

Sie war lecker, trotzdem war ich enttäuscht, nach es im vergangenen Jahr so serviert wurde:

Un, deux, trois:

 border=0

 border=0

und sie wurde auch nochmals flambiert.

Wie gerne hätte ich die 5 USD mehr bezahlt, um das alles wieder zu erleben. Es lebe Freestyle 1.0!!!

Irgendwie war allerdings mein Gericht einen Tick zu salzig geraten... Ob man versucht alle Vorräte schon abzubauen???

Denn Bruno hat das gleiche Geschmackserlebnis mit seinem Hühnchen,

 border=0

das er im Vorjahr auch weniger salzig in Erinnerung hat:

 border=0

Flambiert wird zwar nicht mehr: wer "Show" wollte:

Lamm

 border=0

oder das Menü für Zwei.

 border=0

Unsere Schokoladenmousse am Schluss ist sicherlich nichts für niemanden mit Diätplänen:

 border=0

1:99 stellt sich hinter meinem Rücken und fragt die anderen, ob es in Ordnung war, wie es gelaufen ist. Für meine Meinung interessiert sie sich nicht. Die anderen sagen ihr, dass es am Schluss ja in Ordnung war. Mich fragen sie, ob das in Ordnung war, dass sie sich so geäußert haben. Ich antworte denen, dass 1:99 morgen alles im Internet nachlesen kann...

Die anderen Kellnerin haben ja trotz der ganzen Umstände uns sehr gut bedient. Wir lassen daher 10 USD Trinkgeld eintragen. Die Show haben wir ja dank 1:99 verpasst und wir gehen sofort zu Bett, weil wir immer noch Jetlag haben.

Gute Nacht Amerika, wo immer ihr auch seid...
Ihr Nachtfalke
HeinBloed

No comments:

Post a Comment

Wer kommentiert, ist damit einverstanden, dass der Kommentar nach Moderation samt Google-Profil gespeichert und veröffentlicht wird.

Who comments agrees that the comment incl. Google-Profile will be stored and published after moderation.